Als Kleinunternehmer fragen Sie sich, ob es sich Investitionen in teure Marketing-Initiativen auszahlen. Die Nutzung von Social Media wie Facebook ist zwar ein guter Weg um auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen, die gewünschten Kunden an Land zu ziehen, hierfür bedarf es jedoch Zeit und Wissen.
Werbekosten niedrig halten
Entweder durch Kosteneinsparungen im Bereich Werbung oder Sie teilen sich die Werbekosten mit einem Werbepartner.
Sparmöglichkeiten
Fügen Sie Ihr Werbematerial Ihrer täglichen Korrespondenz, wie Rechnungen, hinzu. Das spart Porto, Papier und Kosten.
Coupons, Newsletter und weitere Werbematerialien können durchaus während eines Verkaufs den Artikeln beigefügt werden.
Das Scheinwerferlicht teilen
Wie? Klein anfangen. Teilen Sie Werbekosten mit andern Unternehmen in der Nachbarschaft oder machen Sie über Facebook aufeinander aufmerksam. Mailing-Listen und Distributionswege mit anderen Kleinunternehmen sind zwei weitere Möglichkeiten, wie Kosten gespart werden können.
AssociaDirect Inc. z.B. bittet Marketing-Wege für Kleinunternehmen an, die zur Kundensteigerung helfen sollen. Als es darum ging 2.000 potenzielle Kunden per E-Mail zu kontaktieren um auf eine neue Marketing-Applikation für Handys aufmerksam zu machen, wurden die Kosten mit dem Unternehmen geteilt, das diese Application entwickelt hat.
Ein weiteres Beispiel. Das Friseurgeschäft Birds in Austin, USA, der die Werbekosten für eine Kampagne mit der Biermark Lone Star Beer geteilt hat. In dieser Kampagne war ein Kunde zu sehen, der seine neue Frisur vorführte und zugleich eine Dose Lone Star Bier in der Hand hielt. Das Unternehmen Lone Star Beer belieferte die Filialen von Birds schon seit 2006 mit Bier. Die Kosten für diese Kampagne untereinander zu teilen war somit kein Problem. Das bestehende Verhältnis hat somit dazugeführt, die Synergie zu festigen.
Kosten mit Vorsicht teilen
Dies ist nicht immer risikolos. Vieles hängt von der tatsächlichen Werbekampagen ab und von der Dynamik beider Produkte. Es kann durchaus vorkommen, dass das eigene Produkt von der Werbebotschaft des Mitstreiters überschattet wird. Laut Omar Tawakol, CMO der Revenue Science, „je bekannter der Werbepartner desto wahrscheinlicher ist es, dass die diese Wiedererkennungsqualität auf das eigene Produkt abfärbt.“
Hierzu der Vorsitzende der Tacoda, Dame Morgan: „Werbekunden bevorzugen Werbepartner, die über eine Eigendynamik verfügen.“
Bevor Sie sich für einen Werbepartner entscheiden, sollten Sie jedoch folgende Punkte beachten.
Die Zielgruppe des Werbepartners kann unter Umständen ein für Ihr Produkt nicht relevantes Absatzsegment darstellen.
Seien Sie in der Werbebotschaft, indem Sie auf Ihren Werbepartner hinweisen, sehr klar. Kunden können durchaus verunsichert werden, wenn die Vorteile beider Produkte nicht eindeutig zu unterscheiden sind.
Trotz der Streitigkeiten und Uneinigkeiten, die während einer Zusammenarbeit mit einem Werbepartner durchaus auftauchen können, verlieren Sie bitte Ihr Ziel nicht aus den Augen: messbare, große Werberesultate bei geringen Werbekosten. Von einer Zusammenarbeit mit einem Werbepartner zu profitieren ist heutzutage, wo Kostenminderung auf der Tagesordnung steht, für Untenehmen ein beliebter Weg.
